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Was bisher geschah

in Arcanum 22.08.2014 04:02
von dom • 1.122 Beiträge

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#2

RE: Was bisher geschah

in Arcanum 22.08.2014 13:00
von Johannes • 518 Beiträge

Alles begann mit einer Zugfahrt nach Tarrant, der Hauptstadt der bekannten Welt Arcanums.

Edward L. A. Newton, ein kampferprobter Ex-Soldat, hatte fast seine ganzen Ersparnisse für diese Zugfahrt aufgebraucht.
Der Grund für seine Reise war einfach. Er brauchte Geld und seine Hoffnung lag bei seiner Tante Lindsay, die in Tarrant ein Geschäft führte.

Auch wenn er sich wirklich sicher war nur ein 2. Klasseticket gekauft zu haben, hatte die Dame am Schalter ihm doch tatsächlich einen Fahrschein für die 1. Klasse verkauft. Mit seiner historischen von Kämpfen gezeichneten Rüstung, Schild, Helm und sogar Schlafrolle im Gepäck, staunte er nicht schlecht, als er sich schließlich in einem voll möblierten und prunkvoll dekorierten Abteil wiederfand.
Er erntete ein paar skeptische (Monokel)Blicke während er das Abteil betrat und sich auf einen freien Platz setzte, diese widmeten sich aber schnell wieder ihrer überdimensionalen Zeitung oder Gesprächen über den neusten Klatsch und Tratsch.

Seine Mitreisende im Abteil waren zwei modisch gekleidete jungen Damen, die sich über die wirklich wichtigen Dinge im Leben unterhielten. Schuhe, Kleider, Hüte, Handtaschen und das (Liebes)Leben von Berühmtheiten. Außerdem saßen sich zwei Gentlemen mit perfekt sitzenden Anzügen, Krawatten und Zylindern gegenüber. Einer der Beiden war offensichtlich ein Halb-Oger, sein Nachbar ein Mensch mit einem Monokel und einer Zeitung, hinter der er immer mal wieder hervorlugte, um auf seine Taschenuhr zu blicken. Ein Grummeln über die unverschämte Unpünktlichkeit des Zuges von einer(!) Minute war die Folge.
Last but not least, saß ein weiteres Damen-Duo neben ihm. Beide sahen eher jünger aus, auch wenn schon im heiratsfähigen Alter, also etwa 15 bis 20 Jahre alt.
Ein ungleiches Paar, die Eine eher klein und schmächtig in einem Lederkleid. Die Andere groß in einer Art Lederrüstung und einem Bogen an der Seite. Beide mit erkennbar staunenden Gesichtern für Ihre Umgebung und alle möglichen Apparaturen mit Zahnrädern und Dampf.

Zusammen mit Ihrer vier Jahre jüngeren Freundin Madoka Toff war Caitlyn Evans aus "Chirk", ihrem Heimatdorf im westlichen Teil des Landes, aufgebrochen. Alles nur wegen einer dummen schon ewig andauernden Fehde zwischen der Toff-Familie und der Haywood-Familie. Wie die Fehde begonnen hat kann heute keiner mehr sagen, es musste jedenfalls irgendwie mit den Baumwollplantagen des Dorfes zu tun haben. Damit haben beide Familien schließlich ihr Geld gemacht.
Was auch immer, jedenfalls war das der Grund für Madoka von Zuhause wegzugehen. Da Caitlyn sowieso nicht vorhatte in Chirk zu bleiben und sich womöglich doch noch verheiraten zu lassen, begleitete Sie Ihre beste Freundin, um die Welt zu sehen und das Stadtleben kennenzulernen. Das erste Ziel war auch schnell gefunden, die Hauptstadt muss es sein. Tarrant wir kommen!
Ohne wirklich viel Geld und nur mit einer groben Richtung kamen beide zu Fuß und per Anhalter in die nächstgrößere Stadt. Nach einigen Erkundigungen, wie man denn am schnellsten, besten, nach Tarrant käme, wurden Sie in Richtung Hauptbahnhof verwiesen. Dort angekommen setzten sich beide also in den erstbesten Wagon nach Tarrant, welcher mit der 1. Klasse auch tatsächlich der Beste war.
Die Reise mit dem Zug konnte also losgehen. Auf der Zugfahrt selbst gab es nicht viel mehr zu tun, als die Landschaft genießen und aus dem Fenster zu schauen oder verstohlen die einzige Zeitung mitzulesen. Unter anderem war in der Presse von einem Raubüberfall die Rede: "Beute: 100.000$, Bankräuber immernoch nicht gefasst, Polizei völlig ratlos!". Für den einen verging die Zeit also wie im Flug und für manch andere wollte sie einfach nicht enden.
Kurz vor der Ankunft in Tarrant kam es jedoch noch einmal zu einer Fahrkartenkontrolle, die für Madoka und Caitlyn völlig unverständlich war. Da Sie ohne sich dabei etwas zu denken einfach in den Zug gestiegen waren. Wer konnte denn schließlich ahnen, dass eine Zugfahrt etwas kostet. Nach einigem hin und her zwischen Kontrolleur auf der einen und Unschuldsbeteuerungen zweier Damen auf der anderen Seite, erklärte sich der Herr im Anzug mit Monokel und Zylinderhut bereit die Fahrkarten zu bezahlen. Sonst hätte man womöglich noch eine längere Verspätung vor sich.
Daraufhin bat er seinen Gegenüber, "Harry", den Koffer zu öffnen, welchen er im Stauraum über ihm platziert habe. Gesagt getan, greift der Halb-Oger zum Koffer und kaum hat er ihn mit einem 'Klack' geöffnet. Explodiert er in einem grellend weissen Licht und erzeugt eine Explosion die alle Personen im Abteil zu Fall bringt (Ausgenommen: Harry).
Nachdem der Staub sich gelegt hatte wurde sichtbar, dass mit einem Mal aus der 1. Klasse die 4. Klasse geworden war. Unterdessen wurde klar, dass nicht alle Reisende mit dem Leben davon gekommen waren. Der Fahrkartenkontrolleur und der spendable Gentleman lagen blutüberströmt, regungslos am Boden. Der Zug hielt an und von draussen war auch schon Hufgetrappel zu hören, wenig später stürmte ein Mann in weißem Kittel herein: "Lassen Sie mich durch ich bin Arzt!". Ihm folgte wenig später ein Polizist in Uniform mit einer Pickelhaube auf dem Kopf und einem Schlagstock am Gurt. Nach einem kurzem Kompetenzgerangel zwischen Polizist und dem Arzt Dr. Stanford, wurden die Verletzten und unter Schockstehenden Reisenden versorgt.
Kurz darauf erschien eine weitere Person, welche sich, gekleidet in einen hellgrauen Trenchcoat, als Inspector Rob du Pont vorstellte.
Alle Anwesenden wurden Einer nach dem Anderen von Ihm verhört. Es stellte sich heraus dass es sich bei dem toten Gentleman um einen der reichsten Bei der Befragung konzentrierte er sich besonders auf Caitlyn, Madoka und Edward. Nachdem sogar diverse Einschüchterungsversuche nicht halfen um ‚die Wahrheit‘ zu hören, wurden die Drei aufgrund dringenden Tatverdachts und unerlaubtem Waffenbesitz ins hiesige Polizeirevier von Brinkburn, einer Vorstadt von Tarrant gebracht. Außerdem wurde der Halb-Oger Harry verhaftet, schließlich war er ein halber Oger(!)…Unterdessen wurde ein Experte des Tarrant Police Department eingeschaltet, der sich sowohl den Tatort als auch die Verdächtigen magisch Analysieren sollte. Sie blieben für zwei Tage bei Wasser und Brot in der Zelle eingesperrt. Nur hin und wieder bekamen sie von Du Pont besuch mit der Bitte ob sie nicht endlich gestehen würden. Nur gab es für die Gruppe eben nichts zu beichten. Für den Halb-Oger Harry wurde seltsamerweise jeden Tag eine Flasche Coca Cola gebracht. Am zweiten Tag gab schließlich der Magische Ermittler Joe D. West um die Gruppe zu durchleuchten. Er konnte jedoch auch nichts feststellen was auf den Mörder hindeuten könnte. Kurz darauf traf für die Gruppe der Verdächtigen die gute Nachricht ein, dass eine Kaution für sie gestellt wurde und sie frei seien. Derjenige der die Kaution für Sie gestellt hatte, stellte sich vor dem Polizeirevier als Dr. Troyburgh heraus. Er war der Anwalt der Familie Copeland und kam auf Wunsch des Erben von Dr. Lucius Copeland, Normann. Der Erbe glaubte nicht an einen Unfall und wollte daher die Informationen ungeschönt von den Anwesenden.
Daraufhin wurden die Drei lustigen Vier von einer Kutsche mit sagenhaften 2 PS pro Pferd bis nach Tarrant kutschiert zum Anwesen der Copelands. Der Kutschbock wurde von einem furchtlosen Halbling mit Fliegerbrille besetzt, der diese rasanten Pferde unter Kontrolle hielt.
In Windeseile war die Villa, ausgestattet mit modernster Sicherheitstechnik und einem gut ausgerüsteten Sicherheitspersonal erreicht. Die Reisenden hatten im Anschluss die Möglichkeit sich Frisch zu machen und angemessenere Kleidung für ein Essen mit Normann Copeland anzulegen. Besagter Normann ist ein Mensch Mitte 20 und ebenso wie sein Vater in einen feinen schwarzen Anzug gekleidet.
Er kam schnell zur Sache und erläuterte sein Misstrauen gegenüber diesem Unfall und befragte die Abenteurer zu den Einzelheiten. Im Anschluss gab es ein ausgezeichnetes Essen und bis auf einige Ausnahmen konnte die Gruppe sogar alle Bestecke richtig zuordnen und benutzen.
Danach bot Normann ihnen an für ihn zu arbeiten und den Mord aufzuklären, er würde sie gut bezahlen und sogar einen Vorschuss gewähren um sich ein wenig Ausrüstung etc. zuzulegen.
Die Gruppe befragte Ihn im Anschluss noch nach Feinden oder Konkurrenz. Die einzige Konkurrenz die für Ihn in Frage käme sei eine Firma namens Coke’n’Steam Mechanicals, die den Copelands vor einiger Zeit eine Ausschreibung für ein großes Dampfschiff weggeschnappt hatten. Das ganze roch förmlich nach Korruption und Bestechung. Nähere Informationen könnten die Söldner auch in der Presse, dem Tarrantiner Boten entnehmen.
Nach diesem Gespräch entschloss sich die Gruppe zunächst bei Salvador Curtis in der Oakstreet vorbei zu schauen um Ausrüstung bzw. Waffen zu kaufen. Er wurde ihnen von Normann empfohlen. Danach war endlich Tantchen Lindsay Caskey an der Reihe, die in der Taylorstreet ihr Geschäft betrieb. Dort konnten Sie auf dem Fußboden in der Schmiede übernachten zusätzlich dazu ließ sich Madoka ein paar schwere Stahlstiefel herstellen.


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#3

RE: Was bisher geschah

in Arcanum 23.08.2014 02:17
von dom • 1.122 Beiträge

Nach dem die Stieffel nach meinen Wünschen gestalltet wurden macht wir uns auf dem Weg nach weiteren hinweisen. In einem Caffee schappte ich geschichten über Still Water auf. Da soll es angeblich Spucken. Leider half das bei unserem Problem nicht weiter. Also macht wir eine Probe Tag bei der Konkurenz Firma bis auf Treck und Schmutzige Klamotten konnten nix neues Mit nehmen an Informationen.
Nach langem hin und her entschieden wir uns die Polizei wache in Wort und unseren Kompeten KOmisar einen besuch abzustaten der uns keine Neue Informationen zu kommen lassen wollte. Also wandelten wir uns an den Magischen Ermittler. Der konnte uns wenigsten sagen das wir immer noch auf bewärung drausen sind. Aber auch nix weiteres.
Also beschlossen wir Coplent einen besuch abzu statten um Harry ein paar fragen vor dem Unfall zu befragen leider brachte das auch nur Spärliche informationen zu Tage. Das der Verstorbene Coplent vorher in Bagfast Koffer getauscht hatten. Also machten wir uns auf den zu diesem Dorf leider mit diesen Grässlichen Lokomotive. Meine Sorgen angst interessiere aber keinen uns Soziales Pack. Harry den wir mit genommen hatten zeigte uns den Weg zu dem Haus wo der Koffer Tausch statt gefunden hatte. Aber bis auf Geld und eine Zugfahrkarte fanden wir keine weiteren Hinweise auf die Mysteriöse Frau in dem Schwarzen Borka.

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